Juli 2025 – Freundschaftsausflug mit Falke Fechingen

Bei schönstem Wetter ging es am Samstag, dem 19.07.2025, für die Mitglieder der Sportschützen Riegelsberg e.V. und Falke Fechingen e.V. nach Belgien, wo sie das Fort Eben-Emael besichtigt haben.

Die Sportschützen sind jeweils an ihren Vereinsheimen in Fahrgemeinschaften gestartet und haben sich an einer Autobahnraststätte zum gemeinsamen Frühstück getroffen. Die Schützen von Falke Fechingen hatten eine sehr schöne Überraschung mitgebracht: Extra für diesen Freundschaftsausflug haben sie personalisierte Buttons hergestellt, die jeder an seinem T-Shirt befestigt hat.

Beim Frühstücksmenü haben sich beide Vereine übertroffen, denn beide Vereine haben jeweils einen leidenschaftlichen Koch, und die haben alles gegeben. So gab es von den Sportschützen Riegelsberg verschiedene Wraps und Pizzabaguettes, die Fechinger hatten einen vegetarischen Burger im Gepäck und Hackbällchen mit pikanter Soße.

Nach der Frühstückspause ging es gemeinsam in der Kolonne weiter nach Belgien.

Am Fort angekommen, wurde die Anmeldung organisiert und auf den deutschsprachigen Tourguide gewartet.

Die Führung im Innenbereich des riesigen Forts dauerte um die drei Stunden, die im Außenbereich anderthalb. „Und trotzdem haben Sie erst etwa 10% des Forts gesehen!“ wusste der holländisch-stämmige Kriegshistoriker Michi.

Er konnte den Sportschützen viele Hintergrundinformationen berichten, die sie im Schulunterricht so nie gehört hatten sowie einige lustige wie tragische Anekdoten zum Besten geben, über die man nur den Kopf schütteln oder schmunzeln musste.

Es sei hier beispielsweise die Bergung eines verletzten Leutnants erwähnt, der an der Bahre festgeschnallt und dann kopfüber die Notleiter 60 Meter in die Tiefe abgelassen wurde und danach niemals wieder gerettet werden wollte.

Andere Berichte über Explosionen und Feuerwalzen, die verheerende Schäden hinterlassen haben und die man noch immer sehen kann, waren furchtbar und erschütternd. Noch immer zeugen rußschwarze Wände und stark beschädigte massive Eisentore von den schrecklichen Ereignissen im Krieg.

Dieser gemeinsame Ausflug hat die ohnehin schon befreundeten Vereine noch näher zusammengebracht und alle waren sich am Ende einig, dass weitere gemeinsame Aktivitäten folgen werden.